13.o1.o7

Warum reizt uns immer das Verbotene? Und warum ist es so, dass wir es dann meist sofort wollen, etwa weil es morgen schon erlaubt sein könnte? Möglicherweise ist es für manche ein Reiz, für die anderen eine Rache an der Wirklichkeit. Sobald wir wissen, dass es nicht gestattet ist, fangen wir an, auch wenn nur in Gedanken noch, es zu brechen. Und danach? War es gut oder schlecht? Oft ist es so, dass wir es schlecht reden. Meist ist es so, dass wir erkennen, dass wir im Unrecht waren. Viel zu selten gefällt uns das Ergebnis, das Gefühl jemanden zu enttäuschen, diesen zu verletzen. Warum aber tun wir es dann? Sind wir wirklich so egoistisch oder gefällt uns das Verbot so sehr, dass wir uns mehr reinsteigern, als wir es sollten. Jeden Tag begegnen wir Verbrechen, schlechten Taten, Verletzungen und Unzufriedenheiten. Unser Umfeld prägt, schützt und verletzt uns. Verletzten wir andere, weil wir selbst verletzt sind? Stimmt es, wenn ich sage, man soll jedem verzeihen, der uns einst weh tat, weil es ihm selbst schlecht ging? Ist es möglich, dass unsere Taten unser Denkvermögen oft einholen, wenn nicht gar überholen. Es ist leichert zu verbieten, als hinzunehmen, dass uns etwas verboten wurde. Jetzt stellen wir uns die Frage. Wer hat das Recht uns etwas zu verweigern, was glauben wir wer wir sind, wenn wir mit dem Finger zeigen und zu prädigen beginnen? Liegt es an der Situation, der Verbindung, am Alter oder an der Sache, dass uns etwas wütend macht? Viele sehen Rotlicht vor den Augen, um ihre Wut, Aggression abzubauen. Einige sind sich nicht bewusst, sie helfen uns somit in den meinsten Fällen nicht, sie verletzten uns ...
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Zsa Zsa Zou - 15. Jan, 17:02